Über uns

Die TRNSFRM eG unterstützt Projektinitiativen, die den Zielen der Genossenschaft entsprechen und die Räume für ihre Vorhaben brauchen. Sie übernimmt die Bauherrenaufgabe für die Planung und die bauliche Umsetzung der Projekte. Sie entwickelt Kooperationsmodelle und Werkzeuge, wie die Zusammenarbeit zwischen den späteren NutzerInnen und der Genossenschaft als Bauherrin gestaltet werden kann.

Einerseits ermöglicht TRNSFRM den einzelnen Projekten eine solide bauliche Umsetzung und Zukunft in sicheren Räumen, andererseits macht die Genossenschaft vorhandenes sowie neu erworbenes Wissen und Erfahrung weiteren Projekten zugänglich.

Die TRNSFRM eG verschreibt sich einem anderen Umgang mit Grund und Boden. Im Vordergrund ihres Wirkens steht dabei das Gemeinwohl durch soziale, wirtschaftliche und kulturelle Nutzungen sowie günstiges, gemeinschaftliches Wohnen. Sie beteiligt sich nicht an spekulativen Wertschöpfungsprozessen im Umgang mit Grund und Boden und zieht keinen Profit aus künftigen Bodenwertsteigerungen. Einmal erworbene Grundstücke oder grundstücksgleiche Rechte werden grundsätzlich nicht an Dritte veräußert. 

Das Selbstverständnis der TRNSFRM eG ist das eines gemeinnützigen Bauträgers. Gemeinnützig im Sinne der Nachhaltigkeit sowie einer gemischten und gerechten Stadt.

Team TRNSFRM

Unsere Motivation

Wir als Team von TRNSFRM eG unterstützen Projektinitiativen zu realisieren, indem wir Bauherrenaufgaben bei der Planung und baulichen Umsetzung übernehmen. Unsere Kunden und Nutzer sind gleichzeitig unsere Mitglieder und damit Miteigentümer der Genossenschaft. Ein weiterer Fokus liegt darauf zirkulär zu bauen. 
Zirkulär bauen bedeutet für uns ein nachhaltiger, bewusster und an der Kreislaufwirtschaft orientierter Umgang mit der Umwelt. Dabei fokussieren wir uns auf Strategien, die es uns ermöglichen, Grund und Boden der Spekulation zu entziehen, mit sicheren und gesunden Materialien zu bauen und bereits existierende Ressourcen zu identifizieren und zu integrieren. Unser Ziel ist es mit unseren Projekten Gebäude zu gestalten, die einen positiven Fußabdruck hinterlassen. Wir wollen Ressourcen so nutzen, dass sie einem geschlossenen Kreislauf temporär entliehen statt langfristig entnommen werden.

Unser Arbeitsansatz

  • Das Integrieren von Materialien, Baustoffen, Wissen und Komponenten aus bereits bestehenden Gebäuden, die nicht mehr in ihrem Kontext gebraucht werden. Dabei gilt es den Planungsprozess so zu gestalten, dass bereits gebrauchte Bauteile und Ressourcen als wiederverwendete oder verwertete Komponenten mitgedacht und baulich integriert werden.
  • Das Entwickeln von Lösungen, Materialien und Komponenten so zu gestalten, dass sie nach ihrer Nutzungsdauer mindestens einem gleichwertigen Kreislauf wieder zugeführt werden können.
  • Das Herstellen von Gebäuden, die einen positiven Fußabdruck hinterlassen. Das bedeutet, dass wir nicht anstreben schlechte Baustoffe und Energiekonzepte zu vermeiden, sondern aktiv und bewusst positive, Mehrwert generierende Baustoffe und Energiekonzepte zu fördern.

Unser Team

Alex Alewa, Asli Varol, Claudia Schöningh, Hans Christian Ziebertz, Jan Krahe, Maria Nesterowa, Philine Barbe, Simon Uhcholl Lee